Bürgermeisterkandidat Rüdiger Schulze (CDU), „der Zurückhaltende“

So beschrieb sich der Kandidat Schulze vor einiger Zeit in der Leipziger Volkszeitung selbst.

Treffender wäre wohl der Ideenlose, der Kraftlose, der Langweilige…

Schulze liefert in seinem „Wahlkampf“ bisher keine neuen Impulse. Man bekommt als Beobachter den Eindruck, dass er für die CDU-Leisnig nur eine Art „Pflichtaufstellung“ ist, ohne WIRKLICH an den Einzug des Meinitzers in das Leisniger Rathaus zu glauben. Entsprechend einfallslos ist bisher auch der „Wahlkampf“ der CDU. Ein gewöhnliches Flugblatt, das selbe Foto davon für die langweilig wirkenden Plakate und zwei Wahlkampfveranstaltung, größtenteils im Kreise der eigenen CDU-Stadtratsfraktion. Mehr nicht.
So richtig zeigt Stadtrat Schulze keinen Willen zum Sieg. Oder ist man sich, im Kreise der „Kretzschmer-Corona-Partei“, vielleicht einfach zu siegessicher und zieht, wie vor sieben Jahren, wenn es eng werden sollte, die „Leisnig-Karte“?

Aber auch bei den Vorstellungsveranstaltungen des Carsten Graf aus Mutzschen gab es keine „Massenaufläufe“ der Leisniger Bürger und dass trotz der „Unterstützung“ von vier (!) Stadtratsparteien. Der Rückhalt scheint auch hier begrenzt zu sein.

Die beiden parteifreien Kandidaten lassen noch mit einer öffentlichen Wahlkampfveranstaltung auf sich warten. Im Netz und programmatisch ist Karsten Müller, welcher wie Graf zum zweiten Mal kandidiert, jedoch sehr gut aufgestellt.

Zur Ansicht die verteilten Flugblätter aller vier Kandidaten.