Vom Grafen zum König?

Hartnäckig ist er ja, der 50jährige Bürgermeisterkandidat Carsten Graf. Ein Kommentar zur Kandidatur.
Er versucht es nun bereits zum zweiten Mal in Leisnig und weiß SPD, Linke, Grüne und Wählervereinigung (quasi eine Leisniger Blockpartei) hinter sich.
Bereits 2015 warf er seinen Hut in den Leisniger Ring, nachdem es hieß er kandidiert in Mügeln oder Dahlen. Damals verlor er aber im zweiten Wahlgang knapp gegen Tobias Goth (CDU).

Deutschland sucht den Superbürgermeister? (DSDSBü)
Diesen Eindruck bekommt man, wenn man Grafs Vita beleuchtet.
Vielleicht erfährt man doch noch VOR der Wahl am 12. Juni 2022, was genau den in Mutzschen wohnhaften Grafen auszeichnet, um nun im zweiten Anlauf der „König von Leisnig“ zu werden. Die “Verbundenheit” mit der Stadt Leisnig wird es wohl weniger sein, eher noch die Möglichkeit nun endlich wieder einmal Stadtoberhaupt spielen zu dürfen (immerhin war er bereits 16 Jahre Bürgermeister und “Ortsvorsteher” in Mutzschen). Bei nur einem Gegenkandidaten (Stand 7. März 2022), wieder von der CDU, sieht es diesmal vielversprechend aus.

Und wenn nicht?
Dann könnte doch der „professionelle Wander-Bürgermeisterkandidat“ sein Glück nochmal in einer der umliegenden Städte versuchen. Irgendwann klappt es bestimmt…

Gut Ding – will den Graf haben.