ber Jahre konnte sich das „Netzwerk für demokratische Kultur e.V.“ durch reichlich Steuergeld finanzieren. Doch das wurde für das Jahr 2026 erheblich erschwert.
Der Verein wurde Ende 1999 gegründet, „um demokratische Ideen zu entwickeln und einen Raum für nicht-rechte Jugendkultur zu schaffen“. Ziel war es nach Eigenangaben, Konzerte, Lesungen und Diskussionen zu organisieren und gegen eine angebliche „Ausgrenzung“ vorzugehen.
Im Jahr 2001 kaufte der Verein ein historisches Gebäude am Domplatz 5 in der Wurzener Innenstadt, ein denkmalgeschütztes Domherrenhaus. Seit Juni 2006 dient es als „Kultur- und Bürgerzentrum D5“, das als „offenes Haus für „Bildungsprojekte“, Veranstaltungen und Vernetzung“ genutzt wird. Der Verein ist eng mit der Amadeu Antonio Stiftung verbunden, die ihn von Beginn an förderte und half, sich „gegen Neonazi-Aktivitäten zu positionieren“.
Im April 2025 lehnte der AfD– und CDU-dominierte Stadtrat eine weitere städtische Förderung ab, was als “politisch motivierter Angriff” beklagt wurde. Am 9. September wurde auch die Annahme von 13.000 Euro privaten Spenden mit den Stimmen von AfD, CDU und den „Bürger für Wurzen“ verweigert (gegen die Stimmen der LINKEN und des „parteilosen“ Bürgermeisters Marcel Buchta), wodurch die überregionale Fördermittel (ca. 70.000 Euro allein vom „Kulturraum Sachsen“) nun gefährdet sind. Dennoch plant das NDK, seine „Arbeit“ fortzusetzen.
Ein Verein, welcher seit Jahren den Ruf als „Nestbeschmutzer“ bei vielen Wurzener Bürgern inne hat (nach eigenen Aussagen), erhielt über die Jahre Steuergelder in Millionenhöhe!
Die Finanzierung des NDK basiert zu etwa 80 % auf staatliche Fördermitteln (überregionale, landes- und kommunale Quellen), ergänzt durch Spenden und Eigenmittel. Dies ermöglicht insgesamt bis zu 150.000–160.000 Euro pro Jahr für den Betrieb des D5-Zentrums, „Bildungsangebote“ und Veranstaltungen.
Der Verein betont, „dass die jüngsten Kürzungen politisch motiviert sind und nicht nur finanzielle, sondern existenzielle Konsequenzen haben“.
Linke Organisationen, Parteien, Medien und NGOs bangen jetzt um die fetten Futtertröge und hoffen, dass Wurzen keine Schule macht.
Die Grünen im sächsischen Landtag toben vor Wut über die demokratische Entscheidung in Wurzen und möchten gerne die Gesetze entsprechend anpassen, damit „es wieder passt“: https://www.gruene-fraktion-sachsen.de/presse/pressemitteilungen/2025/ndk-wurzen-foerderung/