Großer Widerstand gegen die geplante Mega-Asylantenunterkunft in Waldheim

Am gestrigen Tag positionierten sich der Stadtrat zusammen mit den FREIEN SACHSEN gegen die geplante Aufnahme von weiteren rund 500 Asylbewerbern in Waldheim.

Die Diskussion war hitzig, bereits bei der „Diskussionsveranstaltung“ des Stadtrates war die Grundstimmung eindeutig: Waldheim und Umgebung sagen NEIN.

Stadt und Landkreis wurden bei dem „Deal“ zwischen dem Land Sachsen und dem Besitzer der Immobilie, der AOK, bis Anfang Januar offenbar im Dunkeln gelassen. Inwieweit der scheidende Landrat Neubauer die Immobilie in Waldheim dem Land Sachsen „schmackhaft“ gemacht hat, bleibt derzeit spekulativ und ist das Thema mancher Kreisräte.

Die Bewohner Waldheims sehen sich nun mit vollendeten Tatsachen konfrontiert, denn bereits ab Herbst 2025 sollen bis zu 500 „Flüchtlinge“ in das große Objekt am Stadtrand einziehen.

Am Demonstrationsumzug der FREIEN SACHSEN beteiligten sich an die 700 Bürger und sendeten so ein beeindruckendes Signal nach Dresden: „Es ist genug!“

 

Inwieweit dieser starke Protest von den Damen und Herren in der Landesregierung zur Kenntnis genommen wird, bleibt abzuwarten. Der Bürgermeister und die Fraktionen des Stadtrates haben jedenfalls weiteren Widerstand gegen das „Mega-Heim“ angekündigt. Die Beweggründe der Vertreter der Fraktionen im Waldheimer Stadtrat könnten dabei unterschiedlicher nicht sein.

In Waldheim wird sich zeigen, ob unsere Region, unser Mittelsachsen, sich weiter im Sinne mancher Überfremdungsfanatiker ändern wird. Es bleibt abzuwarten, ob der „demokratische Widerstand“ Erfolg haben wird oder ob die vielen Kritiker des herrschenden Systems mit der Annahme, der Wille des Volkes interessiere hier ohnehin niemanden, recht behalten.